Das AFS-Testverfahren
Allgemeine Erklärungen zum AFS-Testverfahren
Das AFS-Testverfahren ist ein speziell entwickeltes pädagogisches Computer-Test-Verfahren zur Feststellung einer eventuell vorliegenden Dyskalkulie oder Legasthenie. Dieses pädagogische Testverfahren wurde im DRC Forschungszentrum, im Dyslexia Research Center USA, unter Mitwirkung von Frau Dr. Astrid Kopp-Duller, entwickelt und ist seit über dreizehn Jahren ein erfolgreiches und bewährtes Werkzeug, welches zusätzlich auf pädagogisch-didaktischer Ebene zur Feststellung einer Dyskalkulie oder Legasthenie verwendet wird.
Beim AFS-Testverfahren werden spielerisch folgende Bereiche getestet
Aufmerksamkeit
Funktion (Sinneswahrnehmung)
Symptom (Fehler)
Der Test besteht aus mehreren Teilen, welche die relevanten Bereiche u.a. des Zahlenverstehens überprüfen. Gemessen werden dabei dem Alter entsprechend der Aufmerksamkeitsdurchschnitt (A), die Verarbeitung von optischen und akustischen Eindrücken und die Raumwahrnehmung (F). Eine Fehleranalyse, erstellt anhand eines Fragenkatalogs, ergänzt das Testverfahren (S).
Die umfassenden Testergebnisse bieten eine zuverlässige Übersicht darüber, ob und wie sehr Aufmerksamkeit und Sinneswahrnehmungen gefördert werden sollten. Diese Ergebnisse werden in einem Pädagogischen Gutachten festgehalten und in einem persönlichen Gespräch ausführlich erörtert. Dieses Pädagogische Gutachten und das Ergebnis des AFS- Testverfahrens sind weiterhin sehr hilfreich bei Gesprächen mit Lehrern, um diese für die Problematik des Kindes zu sensibilisieren.